"Die Hörsäle stehen auch beruflich Qualifizierten offen. Kompliziert sind vor allem die Zulassungskriterien, die sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden können. Ein Weg für Zielstrebige." (via)

Die Hörsäle stehen auch beruflich Qualifizierten offen, die kein Abitur haben.
Für den sogenannten "fachgebundenen Hochschulzugang" reichen eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Ausbildung und mehrjährige Berufserfahrung. Danach ist es möglich ein Fach zu studieren, das zum erlernten Beruf passt.

Mit dem Berufsabschluss Industriekaufmann/-frau kann man z.B. Wirtschaftsingenieurwesen studieren. Wer schon einen Meister hat oder Fachwirt oder Fachkaufmann ist, der kann in der Regel alle Fächer studieren. Ein Industriemeister - Metall kann so beispielsweise Politikwissenschaften studieren oder ein Lehramt anstreben.

"Inzwischen sind bundesweit etwas mehr als 8000 Studiengänge für Studierende ohne Abitur zugänglich, sagt Sigrun Nickel vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Im Jahr 2017 gab es in Deutschland rund 60.000 Studierende ohne Abitur."

Allerdings unterscheiden sich die Zulassungskriterien von Hochschule zu Hochschule. Interessierte müssen intensiv recherchieren, dafür stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite - Gemeinsam finden wir die passende Weiterbildung für Ihre Ziele. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt zu uns auf oder schreiben eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Auf jeden Fall lohnt sich der Weg über die berufliche Qualifizierung. Er eröffnet den Teilnehmenden alle Chancen. Und wer weiß schon, was das Leben noch so bringt. Es ist immer gut viele Optionen zu haben.

Quelle(n): n-tv